Fridays For Future-Ortsgruppe weist FDP-Vorwürfe zurück – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Hildesheimer Gruppe der Klimabewegung "Fridays For Future" (FFF) hat die Vorwürfe der Stadt-FDP, sich nicht von "linksextremistischen Bestrebungen" zu distanzieren, zurückgewiesen. Man sei äußerst überrascht und entsetzt von dieser Forderung und den Anschuldigungen der FDP, sagte die FFF-Orgateam gegenüber Tonkuhle. Man habe immer betont, auf dem Boden der demokratischen Verfassung zu stehen und in Hildesheim habe das bisher auch noch niemand ernsthaft in Frage gestellt.

Der Vorwurf der FDP komme aus dem Nichts, weil Vertreter:innen der Partei bisher immer auf Podiumsdiskussionen und ähnlichen von FFF organisierten Formaten aufgetreten sind und weil man trotz anderer Positionen immer einen demokratischen Grundkonsens gepflegt habe. Man wisse nicht, von welchen Gruppen oder Aktionen die FDP rede, wenn sie schreibt, dass FFF mit Linksextremen gemeinsame Sache mache.

Fridays For Future sei im politischen Spektrum als links einzuordnen. Genauso sei aber klar, dass man sich zur Demokratie bekennen und jede Form der Ausgrenzung aufgrund von Herkunft, Sexualität, Aussehen oder sonstiger Merkmale für strukturelle Benachteiligung verurteile. Da es den eigenen Zielen entgegenstehe, stelle man sich auch politisch gegen Rasissmus, Sexismus, Ableismus und jede andere Diskriminierungsform, wie es jede demokratische Organisation tun sollte. Man fordere die Hildesheimer FDP deshalb auf, ihre Vorwürfe zu begründen.

fx

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