ImPuls-Gespräch thematisiert am Mittwoch deutsche Kolonialgeschichte – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Am kommenden Mittwoch thematisiert die El Puente-Stiftung in einem "ImPuls-Gespräch" die deutsche Kolonialgeschichte am Beispiel vom Namibia. Daran nähmen ab 19 Uhr in der Dombibliothek zwei junge Filmemacherinnen teil, die dazu einen Kurzfilm gedreht haben, die Vorsitzende eines Vereins, der Schulpartnerschaften zwischen den Ländern organisiert, und der in Namibia geborene Grünen-Politiker Ottmar von Holtz, teilen die Veranstalter mit. Der Abend werde auch ins Internet übertragen, ein Teilnahmelink könne per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. angefragt werden.

Das Land hieß von 1884 bis 1915 Deutsch-Südwestafrika und war u.a. ab 1904 Schauplatz des Herero-Aufstands, in dessen Folge die deutschen Kolonialherren durch die Vertreibung der Herero in die Namib-Wüste den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts begangen - dieser Begriff wurde von Deutschland aber erst 2015 genutzt.

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