Studierende fühlen sich trotz Präsenzbetrieb weiter stark belastet – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Trotz der Wiederaufnahme des Präsenzbetriebes an den Universitäten fühlen sich viele Studierenden durch die Corona-Pandemie und ihre Folgen einer aktuellen Erhebung zufolge immer noch sehr belastet. Die digitalen Semester seien nicht spurlos an ihnen vorbeigezogen, teilte die Universität Hildesheim mit. Die Universitäten Hildesheim und Münster hatten online gefragt, wie Studierende den Studienalltag im vergangenen Sommersemester erlebten. Mehr als 2.800 Studierende beteiligten sich an der Befragung „Stu.diCo III“.

Die bislang vorliegenden Daten weisen laut Uni Hildesheim auf einen Digitalisierungsschub an Hochschulen infolge von Corona hin. Dennoch favorisierten viele Studierenden Präsenzangebote, als entscheidender Grund dafür seien soziale Kontakte angeführt worden. Das Belastungserleben der Studierenden ist der Studie zufolge im Allgemeinen rückläufig, aber dennoch weiterhin stark ausgeprägt.
Viele Studierende blickten dem Wintersemester 2022/2023 besorgt und skeptisch entgegen, hieß es weiter. Neben der anhaltenden Ungewissheit bezüglich der Studienformate, würden hier auch die Angst vor einer erneuten Corona-Welle und die steigenden Energiekosten genannt.

221018.sk

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