Wettbewerb für Anti-Diskriminierungsprojekte geht in letzte Phase – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Wettbewerb "Gelbe Hand", mit dem Anti-Diskriminierungsaktionen und -projekte von Berufsschüler*innen, Auszubildenden und der Gewerkschaftsjugend ausgezeichnet werden, geht in die letzte Phase. Der Einsendeschluss dafür sei der kommende Sonntag, teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Unter dem Motto „Mach‘ meinen Kumpel nicht an!“ würden wieder Projekte gesucht, die sich für ein solidarisches Miteinander im Job engagieren, so NGG-Geschäftsführerin Lena Melcher, "vom Instagram-Account für Solidarität bis hin zur Demo gegen Rechts auf dem Marktplatz".

Durch den Krieg in der Ukraine seien im vergangenen Jahr viele Menschen ins Land gekommen. Die große Hilfsbereitschaft gegenüber den Geflüchteten habe gezeigt, dass Solidarität stärker ist als Hetze. Gerade am Arbeitsplatz komme es darauf an, Rechtspopulisten entschieden entgegenzutreten - und in den nächsten Jahren sei Deutschland stark auf Menschen angewiesen, die aus anderen Ländern kommen, allein schon wegen des Fachkräftemangels. Zu gewinnen gebe es Preisgelder von insgesamt 3.300 Euro, die Internetseite zum Wettbewerb ist www.gelbehand.de.

230110.fx

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