Zahl der Wintervögel an den Futterstellen ist zurückgegangen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In diesem Winter sind weniger Vögel an den Futterstellen gezählt worden als in den Vorjahren. Das ist ein Ergebnis der letzten „Stunde der Wintervögel“ vom Dreikönigswochenende Anfang Januar, teilen die Umweltschutzorganisation NABU und der Landesbund für Vogel- und Naturschutz mit.
Mehr als 9.600 Menschen hätten sich in Niedersachsen nicht abschrecken lassen und trotz Regen und weniger Betrieb Vögel gezählt, so Gina Briehl vom NABU, so dass insgesamt fast 234.000 Sichtungen aus knapp 6.600 Gärten und Parks eingingen.
Der Rückgang wurde dabei erwartet, hieß es weiter: der milde Winter habe dafür gesorgt, dass typische Winter-Zugvögel aus Nord- und Osteuropa in ihren Brutgebieten geblieben sind. Dass auch von den Waldvogelarten wie Buchfink oder Kernbeißer weniger Exemplare gesichtet wurden, dürfte daran liegen, dass ein „Mastjahr“ sei, sie also im Wald eine große Fülle an Baumfrüchten finden und deshalb seltener in die Siedlungen kommen.

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