Neues Sozialmonitoring zeigt Veränderungen in Hildesheim – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach dem Start im Jahr 2021 hat die Sozialplanung der Stadt Hildesheim jetzt die Fortschreibung des so genannten "Sozialmonitorings" vorgelegt. Der 108 Seiten starke Bericht wurde gestern Abend erstmals im Ausschuss für Soziales, Jugend und Integration vorgestellt. Er enthält Daten zu verschiedenen Lebensbereichen und Themen wie etwa Wohnen, Arbeit, Bildung oder Demographie. Ziel einer solchen Sozialberichterstattung ist, Trends in all diesen Bereichen und die vorherrschende soziale Wirklichkeit sichtbar zu machen, so die Stadt.

So zeige das Monitoring deutlich, dass Hildesheim internationaler und älter wird. Die Anzahl der Bürgerinnen und Bürger mit ausländischer Staatsangehörigkeit habe sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt, und die geburtenstärksten Jahrgänge der derzeit erwerbstätigen Menschen in Hildesheim gingen in den nächsten zehn Jahren in Rente, sagte Christoph Döring von der Sozialplanung der Stadt. Daraus ergäben sich bedeutende Strukturveränderungen der Stadtgesellschaft. Zahlreiche Lebenslagen der Hildesheimer Bevölkerung entwickelten sich in den Stadtteilen völlig unterschiedlich - auch das werde differenziert dargestellt. Sozialdezernent Malte Spitzer sagte, dies sei für alle Beteiligten hilfreich – denn die Zukunft moderner Sozial- und Bildungspolitik liege im Sozialraum.

Der Bericht kann auf der Internetseite der Stadt heruntergeladen werden (PDF, 10,9 MB).

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