Wasserstände könnten das Niveau des Hochwassers 2013 erreichen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Landkreis Hildesheim rechnet mit einer weiteren Zuspitzung der Hochwasserlage. In einer Mitteilung heißt es, die Wassermengen könnten nicht mehr von der Bodenoberfläche aufgenommen werden und für Leine und Innerste sei deshalb ein großes Hochwasser zu erwarten, mit Pegelständen in der Nähe des Hochwassers von 2013.

Im Verlauf der Flüsse seien bereits örtliche Einsatzleitungen gebildet worden, und die im Nachgang des Hochwassers 2017 neu beschafften Sandsackfüllmaschinen seien in Sarstedt und Holle im Einsatz. Sandsäcke stünden ausreichend zur Verfügung - in Sarstedt könnten Bürgerinnen und Bürger in der Straße Am Teinkamp (Wendehammer) sich Säcke holen und dort selbst befüllen, in Bad Salzdetfurth besteht diese Möglichkeit nicht - alle dortigen Sandsäcke würden zum Schutz der örtlichen Infrastruktur gebraucht.

Die Technische Einsatzleitung des Kreises sei seit heute in der Feuerwehrtechnischen Zentrale im Dienstbetrieb und werde von THW und Polizei unterstützt. Gegenwärtig sei davon auszugehen, dass der Einsatz über die Weihnachtstage aufrechterhalten werden müsse - die Versorgung der Einsatzkräfte mit Betriebsstoffen und Verpflegung sei entsprechend geregelt.

Von Seiten der Stadt Hildesheim hieß es heute, gestern seien bereits rund 3.000 Sandsäcke gefüllt worden, und heute weitere 4.000 - mit weiteren in Vorbereitung. Mehrere Logistikfahrzeuge der Stadtfeuerwehr sowie eine Versorgungskomponente für die Einsatzkräfte seien im Einsatz, und das Hochwasserschutzsystem der Stadt Hildesheim sei an der Großen Venedig aufgebaut.

Ergänzt 18 Uhr: Letzter Absatz.
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