Stadt und Landkreis verlängern ihre Zusammenarbeit in der Kultur – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Stadt und der Landkreis Hildesheim wollen ihre Zusammenarbeit im Bereich Kultur weiter fortsetzen. Sowohl sie beide als auch sieben weitere Kommunen des Kreises haben deshalb die "Kooperationsvereinbarung zur Förderung der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich Kultur" (IKV) inzwischen verlängert, hieß es bei einem gemeinsamen Termin. Dies gelte zunächst bis Ende 2025, mit dem Ziel einer weiteren Verstetigung. Die IKV war im Rahmen der gemeinsamen Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas 2025 entstanden und hat seitdem zu einer deutlich stärkeren Vernetzung von kulturellen Angeboten in der Region Hildesheim geführt.

Hauptziel für die kommenden Monate ist ein Kulturfestival im kommenden Jahr, das bereits Teil der 2025-Bewerbung war. Als Auftakt der konkreten Planungen soll am 8. und 9. März eine 1. Regionale Kulturkonferenz im PULS und im Roemer- und Pelizaeusmuseum stattfinden. Anfang Februar solle das Programm auf www.kulturregion-hildesheim.de veröffentlicht und die Online-Anmeldung freigeschaltet werden.

Ein weiteres Projekt ist das Förderprogramm "Aller.Land", das sich an strukturschwache Regionen richtet. Hier hat die Region Hildesheim als eine von 95 in Deutschland 40.000 Euro erhalten, um ein Konzept für eine mehrjährige Förderung in Millionenhöhe zu erhalten - diese Förderung werde dann allerdings nur an ein Drittel der Bewerberregionen vergeben. Der Wettbewerb um die Mittel könne hart werden, sagte Lene Wagner vom Kulturbüro der Stadt.

Es sei absehbar, dass nicht alle Kommunen des Kreises sich an der Fortschreibung der IKV beteiligen, sagten Landrat Bernd Lynack und Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Man werde versuchen, sie durch erfolgreiche Arbeit zu überzeugen - und sie dann wieder mit ins Programm aufzunehmen.

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