Rat bringt Sanierungsgebiet Neustadt auf den Weg – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung ein großes Sanierungsprojekt für die Neustadt auf den Weg gebracht. Planungen dafür gibt es schon seit einigen Jahren, und nun wurde vom Rat das genaue Gebiet festgelegt: Es ist etwas über 26 Hektar groß und wird im Wesentlichen durch die Goslarsche Straße, die östliche Sedanstraße, den Kehrwiederwall und den Gelben Stern sowie die Wollenweberstraße begrenzt. Für den Bereich gibt es ein Konzept der Stadt mit einem Umfang von rund 19,4 Millionen Euro über 15 Jahre. Dabei sollen sowohl Landes- und Bundeszuschüsse eingeworben als auch bei einigen Maßnahmen die Anwohner bzw. Grundstückseigentümer mit Ausbaubeiträgen beteiligt werden.

Der Ratsherr und Ortsbürgermeister Stadtmitte/Neustadt Tobias Eckardt (SPD) sagte, der Ratsbeschluss sei Startschuss für eine Quartiersentwicklung, für die man lange gekämpft habe - insbesondere die Initiative Neustadt. Er hoffe, dass die Neustadt zu einer Art Modellquartier werde, z.B. auch unter Aspekten wie der Verkehrsberuhigung oder der so genannten "Schwammstadt", bei der es um die Bodenaufnahme und Wiederabgabe größerer Mengen von Wasser geht. Er wies auch daraufhin, dass zwar Grundstückseigentümer an manchen Kosten beteiligt würden, aber im Gegenzug bei Sanierungen auch Zuschüsse und steuerliche Abschreibungen geltend machen könnten.

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Stadt.

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