EU-Delegation besucht Förderprojekte in der Nordstadt – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In dieser Woche hat eine Delegation aus zehn EU-Ländern in der Hildesheimer Nordstadt Projekte besucht, die im Rahmen des Programms „Vielfalt (er)leben“ gefördert werden. Zu diesem Besuch kam es im Rahmen einer mehrtägigen Konferenz in Hannover mit über 300 Teilnehmenden, teilt die Stadt Hildesheim mit. Ziel von „Vielfalt (er)leben“ sei, die gesellschaftliche Integration, soziale Teilhabe und Bildungschancen von Menschen aus Nicht-EU-Ländern zu erhöhen, mit Schwerpunkt auf Entwicklungsperspektiven von Kindern und Jugendlichen und deren Eltern. In Hildesheim arbeite dafür die Stadt mit der Cluster ambulanten Jugendhilfe, dem Verein Cluster und dem Verein FuNah zusammen.

In der Nordstadt seien dabei u.a. die Bildungscoaches besucht worden, die in fünf Nordstädter Kitas arbeiten, das Fußball-Angebot FuNah, die offene Kinder und Jugendarbeit für Drittstaatsangehörige, das Sportangebot "Fitness im Viertel" für junge Erwachsene und das Projekt „Interkulturelle und interreligiöse Verständigung“. Die Programmverantwortliche Teresa Daubenmerkl von der Stadt betonte, all diese Angebote könnten nur durch die umfangreichen EU-Fördermittel umgesetzt werden. Man nähere sich dadurch mit kleinen Schritten den Idealen ‚Chancengleichheit‘ und ‚Bildungsgerechtigkeit‘ und stärke so mittelfristig den Standort Hildesheim.

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