Diakonie fordert mehr Finanzhilfen für den Schulstart – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Angesichts der Einschulung der ABC-Schützen am Sonnabend hat die niedersächsische Diakonie mehr staatliche Hilfen für finanzschwache Menschen gefordert. Gerade angesichts der Inflation müssten die Leistungen dringend angepasst werden, sagte die langjährige Sozialberaterin und Bereichsleiterin Birgit Wellhausen. In jüngster Zeit sei alles teurer geworden, und häufig kämen von den Schulen noch Listen mit weiteren Materialien. Der Schulanfang könne pro Kind zwischen 200 und 600 Euro kosten, was für Familien mit wenig Geld eine fast unlösbare Aufgabe sei. Zwar könnten Eltern manches weglassen, um zu sparen, das aber seien dann die schönen Dinge, die die Einschulung zu einem einmaligen Erlebnis machen - etwa die Schultüte.

In Hildesheim gibt es ein Schulstartprojekt von AWO, Caritas und Diakonie mit einer finanziellen Unterstützung von bis zu 100 Euro.

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