Stadtentwicklungsausschuss spricht über mögliche Änderungen am Busliniennetz – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Stadtentwicklungsausschuss hat in seiner gestrigen Sitzung u.a. über das Hildesheimer Busliniennetz gesprochen. Anlass war die Vorstellung der Verwaltung für einen Nahverkehrsplan, den sie als Aufgabenträger für den Stadtverkehr Hildesheim aufstellen muss. Der Rat hatte dafür das Ziel gesetzt, den Busverkehr schrittweise möglichst wieder auf das Niveau des Jahres 2017 zu bringen - derzeit ist das Angebot um etwa 20 Prozent weniger umfangreich.

Die Verwaltung sagte dazu, Änderungen in der Linienführung seien nicht vorgesehen, was den Widerspruch von einigen Ratsherren sowie aus dem Seniorenbeirat hervorrief: So betonten CDU-Ratsherr Martin Eggers und Hans-Jürgen Bertsche vom Beirat, es gebe etwa viel Kritik am Verlauf der Linie 1, seit diese nicht mehr über die Schuhstraße fahre, und der Ein- und Ausstieg etwa am Bernward-Krankenhaus sei trotz des engagierten Einsatzes der dortigen Busfahrer für Gehbehinderte oder Menschen im Rollstuhl sehr erschwerlich. CDU-Fraktionschef Dennis Münter sagte, die Stadt werde für den Stadtverkehr viel Geld in die Hand nehmen und sollte deshalb auch das Recht haben, entsprechenden Einfluss zu nehmen.

Stadtplanerin Sandra Brouër sagte daraufhin, im Nahverkehrsplan würden nur die groben Rahmen gezogen, und kleinere Änderungen seien sicherlich möglich. Klar sei aber, dass das Jahr 2017 dabei der Richtwert sein müsse und nicht etwa Fahrpläne oder -zeiten aus früheren Jahren.

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