Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die Suche nach einem Zwischenlager für radioaktiven Abfälle aus der Asse vorübergehend gestoppt.
In einer Mitteilung hieß es, Mediatoren müssten erst den Begleitprozess neu bewerten – dieser war nach zahlreichen Querelen ins Stocken geraten. Man müsse „zu einem neuen Miteinander" kommen, so das BfS.
Bei der Suche nach einem Lager arbeitet das Amt mit einer Gruppe aus regionalen Politikern, Behördenvertretern und Mitgliedern örtlicher Bürgerinitiativen zusammen. Streit gab es unter anderem um die Frage, ob ein Zwischenlager nur in der Nähe der Asse gesucht werden sollte oder auch weiter entfernt, oder ob man jetzt bereits einige Kammern der Asse mit Beton füllen sollte. In dem ehemaligen Salzbergwerk lagern rund 126.000 Fässer mit schwach und mittelradioaktivem Müll sowie chemische Abfälle.
fx
Am morgigen Nikolaustag öffnen die Einzelhändler in der Innenstadt zu einem „Late-Night-Nikolaus-Shopping". Bis 22 Uhr bleiben die Läden geöffnet, teilte das Hildesheim Marketing mit.
Die Aktion gehört zum Rahmenprogramm des diesjährigen Weihnachtsmarktes. Der Markt ist bis auf Heilig Abend täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet; am ersten Weihnachtsfeiertag beginnt er um 14 Uhr. Er endet endet am 28. Dezember mit einem verkaufsoffenen Sonntag.
cw
Hildesheim bekommt keinen Zuschuss für den Projektaufruf des Bundes „Nationale Projekte des Städtebaus". Das teilte die Pressestelle der Stadt mit. Sie hatte sich mit 270 weiteren Städte und Gemeinden um Geld aus dem Fördertopf beworben. Insgesamt konnten 21 Konzepte berücksichtigt werden, Hildesheim ging leer aus.
Mit dem Förderantrag sollten bauliche Maßnahmen an der Domäne Marienburg sowie die Erarbeitung einer Konzeptstudie zum Thema „Hochwasserschutz" gefördert werden. Dieses Projekt werde nun aber trotzdem in Angriff genommen und aus anderen Mitteln – unter anderem aus den Programm „Stadtumbau West" – finanziert, so Christian Salm, Fachbereichsleiter Stadtplanung und -entwicklung.
bjl/cw
Das Netzwerk Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover hat einen neuen Vorsitz. Auf einer Sitzung in Hildesheim wurde Walsrodes Bürgermeisterin Helma Spöring zur ersten Vorsitzenden gemacht. Sie tritt damit die Nachfolge von Axel Priebs an, der von 2012 bis 2014 das Amt besetzte. Neben Spöring wurde auch der Hildesheimer Landrat Reiner Wegner nebst anderen Vertretern aus der Region in den Vorstand gewählt.
Helma Spöring dankte als neue Vorsitzende dem bisherigen Vorstand für die geleistete Arbeit. Der neue Vorstand baue seinen Erfolg auf der bisher geleisteten Arbeit auf. Gemeinsames Ziel des Erweiterten Wirtschaftsraums ist es, die interkommunale Zusammenarbeit durch Projekte unter anderen auf den Gebieten Verkehr, Tourismus und Regionalentwicklung zu intensivieren.
bjl
Ausgerechnet in der Straße „Sauteichsfeld" hat eine Rotte Wildschweine gestern einen Unfall verursacht. Dabei wurde das Leittier vermutlich verletzt. Der Polizei zufolge waren die Tiere am Bahnübergang unmittelbar vor den VW Caddy eines Autofahrers gelaufen. Das Leittier wurde erfasst, rappelte sich aber wieder auf und flüchtete. Die anderen Wildschweine drehten in die Richtung ab, aus der sie gekommen waren. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 800 Euro. Der zuständige Jagdaufseher machte sich umgehend auf die Suche nach dem vermeintlich verletzten Tier.
cw
In der letzten Nacht hat es mehrere Brände gegeben - ausgelöst vermutlich durch Feuerwerk. Wie Polizei und Feuerwehr mitteilen, löste etwa in der Jordanstraße in Drispenstedt die Detonation einer...
Die Polizei Hildesheim nutzt ab Donnerstag auch den Online-Dienst WhatsApp, um etwa Verkehrsmeldungen, Warnhinweise, Fahndungen und Präventionstipps zu veröffentlichen. Damit baue man das Engagement...