In der Hildesheimer Innenstadt sollen bald vier große Graffiti die Fassaden einiger Häuser verschönern. Wie die Stadt mitteilt, hat der Verwaltungsausschuss den Weg dafür freigemacht, dies als Auftrag für einen Wettbewerb an die Kulturfabrik Löseke zu vergeben. Mit der Nord.Wand.Galerie in der Hildesheimer Nordstadt habe die Kufa bereits Erfahrungen damit, spektakuläre Graffitis unter Einbindung der Bevölkerung umzusetzen. Die Kosten von rund 90.000 Euro werden zu 90 Prozent aus Mitteln eines Förderprogramms der EU getragen, den Rest zahlt die Stadt selbst.
Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte, man wolle den laufenden Strukturwandel der Innenstädte in Hildesheim aktiv mitgestalten. Es gelte, insbesondere Handel und Gastronomie zu stärken, indem man die Aufenthaltsqualität in der Stadt erheblich verbessere und auch neue Nutzungen ermögliche: mehr Kunst und Kultur, mehr Wohnen und Arbeiten in der Innenstadt. Die Graffiti seien ein weiterer Mosaikstein auf diesem Weg. Er hoffe bei dem Wettbewerb auf rege Beteiligung der Hildesheimer Bürgerinnen und Bürger.
Die vier Gebäude sind die ehemalige Footlocker-Filiale in der Almsstraße, die angrenzende Fassade von Eierund und Ehlert sowie das ehemalige Kulturhauptstadtbüro an der Kaiserstraße/Ecke Bernwardstraße. Alle vier Arbeiten sollen in einem künstlerischen Zusammenhang stehen und die beiden Stadtquartiere besser verzahnen. Eine erste Möglichkeit, sich am Graffitiprojekt zu beteiligen, soll es im Rahmen des „Weihnachtsfunkelns“ am Angoulêmeplatz von diesem Donnerstag bis Samstag geben. Alle Interessierten könnten sich dann mit Ideen einbringen und die Ergebnisse eines Graffitiworkshops mit Jugendlichen ansehen, hieß es.
Ein weiteres Graffitiprojekt werde außerdem derzeit vom PULS am Angoulêmeplatz durchgeführt. Die Fassade des Gebäudes aus den sechziger Jahren soll passend zum Standort von einer Künstlerin oder einem Künstler aus Angoulême gestaltet werden. Dieses Projekt soll bis spätestens Mitte Mai nächsten Jahres abgeschlossen sein.
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Bei erneuten Geschwindigkeitskontrollen in der Region hat der Fahrer eines schwarzen Audi A7 gestern einen Rekord aufgestellt: Er war auf der B6 bei Ahrbergen in einer Tempo 70-Zone mit 143 km/h unterwegs, teilt die Polizei mit. Den 35-Jährigen erwarten nun 700 Euro Bußgeld, 3 Monate Fahrverbot und 2 Punkte in Flensburg. Die Polizei nimmt diesen Fall erneut zum Anlass, zu einer der dunklen und oft nassen Jahreszeit angepassten Geschwindigkeit zu mahnen.
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Das Kultur Café der Hildesheimer Malteser ist an diesem Mittwoch zum letzten Mal in diesem Jahr geöffnet. Es stehe jahreszeitgemäß unter den Themen Advent und Weihnachten, heißt es in einer Mitteilung. Neben Gesprächen gebe es von 15 bis 17 Uhr Kaffee, Tee und Kuchen. Die Räumlichkeiten in der Waterloostraße 25 seien barrierefrei und gut auch mit Rollstuhl oder Rollator zu erreichen. Bei Bedarf könne ein Fahrdienst organisiert werden. Man bitte um telefonische Anmeldung unter 0 51 21 - 550 15, so die Malteser.
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Die Feuerwehren aus Söhlde, Groß Himstedt und Steinbrück sind heute zu einem Kellerbrand nach Groß Himstedt gerufen worden. Laut Meldung brachten insgesamt 43 Kräfte brachten das Feuer schnell unter Kontrolle, Verletzte gab es nicht.
Der Bewohner des Hauses hatte demnach gegen 9:30 Uhr Brandgeruch bemerkt, und aus dem Keller kam ihm dann starker Rauch entgegen - offenbar waren Gegenstände auch einem Herd in Brand geraten. Als seine Löschversuche fehlschlugen, verließ er mit seiner Familie das Haus. Das Feuer griff auf angrenzende Möbel über und beschädigte auch das Gebäude. Wie hoch der entstandene Schaden ist, ist noch unklar.
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Die 3. Hildesheimer Lichterfahrt, die am kommenden Sonntag stattfinden soll, braucht noch immer Ordnerinnen und Ordner, um die Strecke abzusichern. Das sagte der Hauptorganisator Maik Kipry gegenüber Tonkuhle - es fehlten noch bis zu 30 Personen, mögliche kurzfristige Ausfälle nicht eingerechnet.
Es sei Auflage der Stadt, dass der Verlauf des Zuges, der über rund 24 Kilometer quer durch die Vororte und auch die Innenstadt fahren soll, abgesichert wird. Aufgabe der ehrenamtlichen OrdnerInnen ist, während des Vorbeifahrens des Zuges mit Warnweste etwa die Kreuzungen zu beaufsichtigen. Sie müssen volljährig sein, andere Vorgaben gibt es nicht. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.hildesheimer-lichterfahrt.de oder per Mail an
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