Die Polizei sucht drei Männer, die am letzten Donnerstag eine Tankstelle in Einum überfallen haben. Die Tat geschah gegen 22 Uhr, kurz vor Geschäftsschluss. Als der Angestellte hinten war, bemerkte er einen Mann mit einer Pistole im Verkaufsraum. Er wollte sich daraufhin in den Mitarbeiterraum zurückziehen, die drei Männer folgten ihm jedoch. Er wurde dann festgehalten und auf den Kopf geschlagen. Zumindest einer der Täter begab sich im weiteren Verlauf zum Verkaufstresen und nahm Geld aus der Kasse sowie mehrere Stangen Zigaretten, dann flüchteten die Täter.
Sie waren zwischen 1,70 und 1,85 Meter groß, alle um die 25 Jahre alt und verschieden maskiert. Nur einer war bewaffnet. Hinweise zur Tat nimmt die Polizei unter 0 51 21 / 939-115 entgegen.
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Im Spiel gegen den aktuellen Deutschen Meister, die Berlin Recycling Volleys, haben die Bundesliga-Volleyballer der Giesen Grizzlys heute Abend eine Niederlage in drei Sätzen eingefahren. Im ersten Satz blieben die Gastgeber in der Volksbank Arena chancenlos, er endete 16:24. Im zweiten Satz agierten dann beide Teams auf Augenhöhe, die Berliner entschieden ihn aber am Ende mit 25:23 für sich. Der letzte Satz ging für die Grizzlys wieder 16:25 verloren.
Ihr nächstes Spiel ist am Samstag auswärts gegen die Powervolleys Düren. Das Hinspiel im letzten Oktober hatten die Grizzlys in 3:1 Sätzen gewonnen.
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Die Stadtspitze unter Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer hat für Hildesheim weiter das Ziel "Nachhaltiges Wachstum". Das sagte Meyer heute beim Neujahrsempfang im Rathaus. Er ging dabei zunächst auf das Rennen um den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2025" ein - das Hildesheim die zweite und letzte Runde erreicht habe, sei ein Riesenerfolg. Die Stadt brauche den Titel auch, um besser auf die derzeitigen Herausforderungen reagieren zu können, etwa die Integration von Neubürgern, Leerstände und Wohnraummangel.
Um nachhaltiges Wachstum zu erreichen, würden etwa die Bemühungen im Bereich Bildung weiter verstärkt. Es sei z.B. erschreckend, dass an manchen Orten sehr viele Kinder keine Empfehlung für eine weiterführende Schule mehr bekommen. In Sachen Wohnraummangel sei das Ostend mittlerweile voll, man brauche aber schnell noch weiteren Platz. Deshalb halte man auch am Wasserkamp fest. Im Hinblick auf die Lebensqualität sei aber auch der Bereich Kultur wichtig. Die Bewerbung für 2025 zeige, was Hildesheim biete, und sorge auch für ein besseres Image der Stadt.
Für die Verwaltung betonte Meyer, wie groß das Problem des Fachkräftemangels inzwischen sei. Gerade im Baubereich könnten deshalb nicht alle Anliegen sofort bearbeitet werden. Die Stadt konzentriere sich daher zunächst auf die größten und wichtigsten Projekte - dazu gehöre z.B. der dritte Autobahnanschluss, der den Gewerbepark Nord direkt an die A7 anbinden soll.
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In der Nacht auf Samstag hat es im östlichen Stadtgebiet zwei Brände gegeben.
Laut Meldung ging zunächst gegen 01:25 Uhr eine Meldung von der Tankstelle am Berliner Kreisel ein: Eine Laube in der anliegenden Gartenkolonie stand in Flammen. Die Feuerwehr löschte den Brand, die Laube wurde allerdings zerstört. Weil die Polizei eine Brandstiftung nicht ausschloss, kam auch ein Hubschrauber für die Suche nach den Tätern oder weiteren Feuern zum Einsatz.
Um 02:35 Uhr meldete dann ein Passant einen brennenden Altpapiercontainer vor dem Ibis Hotel an der Zingel. Auch hier kam die Feuerwehr zum Einsatz, es entstand nur geringer Schaden.
In beiden Fällen ist die Brandursache unklar.
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Ein 88 Jahre alter Mann ist am Freitagnachmittag von einem vorbeifahrenden Fahrer tätlich angegriffen worden. Wie die Polizei meldet, war der Mann mit seiner Ehefrau auf einem Spaziergang auf der Lucienvörder Allee, als ihn der Radler auf Höhe des neuen Einkaufsmarktes unvermittelt auf die linke Gesichtshälfte schlug. Der Mann erlitt eine blutende Platzwunde, der Täter verschwand in Richtung JoWiese.
Er war etwa 35 Jahre alt, bis 1,75 Meter groß und von südländischem Äußeren. Er hatte dunkle Haare unter einer grauen Strickmütze, war dunkel gekleidet und fuhr ein Mountainbike. Die Hildesheimer Polizei bittet um Zeugenhinweise unter 0 51 21 / 939-115.
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