Auf dem nördlichen Andreasplatz wird ab Mittwoch die sogenannte „Skulptur des Wortes" stehen.
Die mehr als sechs Meter hohe Stahlskulptur des Liebenburger Künstlers Gerd Winner wurde der Stadt zu ihrem 1.200-jährigen Jubiläum von einer Bürgerinitiative geschenkt. In den Stahl ist der Prolog aus dem Johannesevangelium „Am Anfang war das Wort" eingearbeitet – einzelne Buchstaben können herausgelöst und gegen eine Spende als Souvenir mitgenommen werden. Bis zur feierlichen Übergabe am 22. März bleibt das Kunstwerk verhüllt.
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Das Landgericht Verden hat das Verfahren gegen Sebastian Edathy wegen Kinderpornografie gegen eine Geldauflage von 5.000 Euro eingestellt.
Der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete hatte gestanden, mit seinem dienstlichen Laptop Bilder und Videos von nackten Jungen aus dem Internet heruntergeladen zu haben. Das Geständnis war Voraussetzung für die Einstellung des Verfahrens gegen eine Geldauflage. In einer Erklärung äußerte der 45-Jährige, „einen Fehler gemacht" zu haben. Edathy war kurz vor Bekanntwerden der Vorwürfe gegen ihn vor einem Jahr von seinen politischen Ämtern zurückgetreten. Ein Untersuchungsausschuss des Bundestags prüft, ob er von Eingeweihten frühzeitig über die Ermittlungen gegen ihn informiert wurde.
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Der für den 21. März geplante Aufmarsch von Neonazis soll offenbar durch die Hildesheimer Nordstadt gehen.
Nach Tonkuhle-Informationen prüft die Stadt als Genehmigungsbehörde für die Rechten eine vergleichbare Route wie bereits in 2010. Stadtsprecher Helge Miethe bestätigte, dass eine entsprechende Anmeldung vorliege. Das Bündnis gegen Rechts betonte, das wäre ein „fatales politisches Signal". Die Rechten sollten nicht dort, wo ein großer Teil der Bevölkerung Migranten_innen und Nachkommen ehemaliger Einwander_innen seien, ihre menschenverachtende Ideologie verbreiten können, so Sprecherin Regina Stolte. Sie forderte die Stadt auf, alle ihr mögliche Schritte zu unternehmen, um einen Neonaziaufmarsch in der Nordstadt oder im Fahrenheitgebiet zu verhindern.
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Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Sozialpädagogen, Sozialarbeiter und tarifbeschäftigte Lehrer in einigen Städten Niedersachsens morgen zum Streik aufgerufen. Die Gewerkschaft will damit in der Tarifrunde im öffentlichen Dienst Druck ausüben. Der Aufruf gilt für die Städte Braunschweig, Göttingen, Hannover, Lüneburg, Oldenburg, Osnabrück, Peine und Wolfsburg.
Die GEW fordert zusammen mit ver.di und der Gewerkschaft der Polizei vor allem 5,5 Prozent mehr Lohn. Darüber hinaus will sie keine Eingriffe in die betriebliche Altersvorsorge und den Abschluss eines Eingruppierungstarifvertrages für bundesweit 200.000 angestellte Lehrer. Von dem Streikaufruf sind rund 19.000 Beschäftigte betroffen. Die Tarifverhandlungen werden am 16. März fortgesetzt.
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Die Kreisstraße 505 bei Nordstemmen zwischen dem Marienberg und dem ersten Kreisverkehr wird ab heute wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Wie die Landesbehörde für Straßenbau erklärte, wird der fast einen Kilometer lange Straßenabschnitt grundsaniert, verbreitert und außerdem der Fahrradweg hinter die flankierende Baumreihe verlegt.
Die Arbeiten sollen rund 1,8 Millionen Euro kosten und bis in den August andauern. Solange muss der Autoverkehr umgeleitet werden, zu Fuß oder per Fahrrad kann die Baustelle dagegen passiert werden. Der Bus der Linie 521 des Regionalverkehrs wird bis Ende August über Wülfingen fahren.
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In der letzten Nacht hat es mehrere Brände gegeben - ausgelöst vermutlich durch Feuerwerk. Wie Polizei und Feuerwehr mitteilen, löste etwa in der Jordanstraße in Drispenstedt die Detonation einer...