Die von der Stadt angeschafften Verkehrszähler, die zunächst an der Steingrube eingesetzt werden sollten, finden nun auch an anderer Stelle Verwendung. Wie im Stadtentwicklungsausschuss besprochen wurde, sollen zwei von ihnen an der Kaiserstraße aufgestellt werden, und dort genaue Daten über die Verkehrsbelastung zu bekommen. CDU-Ratsherr Martin Eggers regte darüber hinaus an, den Verkehr am Ortsausgang Himmelsthür zur B1 zu messen. Damit ließen sich Daten für die Diskussion um die Nordumgehung gewinnen.
Ein weiterer Zähler wird zunächst an der Steingrube verbleiben. Es soll überprüft werden, ob sich nach Ende der Umbauarbeiten dort das Verkehrsaufkommen verändert. Ein Abschnitt der Steingrube sollte eigentlich für den Autoverkehr gesperrt werden – dann aber zeigte sich, dass dort viel weniger Verkehr herrscht als zuvor geschätzt. Dieses Projekt war ein Hauptgrund, die Zähler anzuschaffen.
fx
Hamelns Landrat Tjark Bartels hat häufigere und strengere Kontrollen des Atomkraftwerks Grohnde gefordert. Es sei zu befürchten, dass angesichts des fortgeschrittenen Alters des Meilers weitere technische Fehler auftreten, sagte Bartels bei einer Fachkonferenz zur Sicherheit der niedersächsischen Atomkraftwerke.
In Grohnde waren im Sommer ein Defekt an einem Generator und Schäden an Drosselkörpern entdeckt worden. Diese steuern den Wasserfluss zur Kühlung der Brennelemente. Das Kraftwerk war wegen der Reparaturarbeiten zwei Monate lang abgeschaltet.
bjl
Auf dem Wurmberg bei Braunlage im Harz haben die Vorbereitungen für die kommende Skisaison begonnen.
Mitte Dezember sollen die Pisten eröffnet werden, deshalb hat die Wurmbergseilbahngesellschaft jetzt damit begonnen, den Berg zu beschneien. Das Skigebiet auf Niedersachsens höchstem Berg war in 2013 für rund zwölf Millionen Euro ausgebaut worden. Seither gibt es Pisten mit einer Gesamtlänge von 12,5 Kilometern. Im vergangenen Winter gab es wegen Schneemangels statt der erhofften 100 nur 40 Skitage.
cw
Im Programm von Radio Tonkuhle hat die soziale Aktion „Die Tonkuhle-Weihnachtsparade" begonnen.
Hildesheimer Prominente beteiligen sich dabei mit einem selber gesungenen Weihnachtslied an einer Hitparade. Zugleich haben die Kandidaten Geld auf ein Spendenkonto eingezahlt und eine gemeinnützige hildesheimer Einrichtung benannt, die im Fall ihres Sieges das Geld vom Spendenkonto erhalten soll. Hörerinnen und Hörer können im Internet bis zum 22. Dezember abstimmen, wer die Hitparade gewinnen soll. Ebenfalls ist es möglich, selber Geld zu spenden. Alle Informationen zur Tonkuhle-Weihnachtsaktion gibt es hier.
cw
Das UNESCO-Welterbe Fagus-Werk in Alfeld wird jetzt für 1,2 Millionen Euro restauriert.
Wie die Stadt Alfeld mitteilt, werde dabei unter anderem das ehemalige Kohle- und Spänehaus der einstigen Schuhleistenfabrik saniert. Dort solle ein internationales Besucherzentrum mit einer multimedialen Ausstellung über Geschichte und Gegenwart des Werks eingerichtet werden, hieß es. Bis März 2015 sollen die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein, die Eröffnung ist ebenfalls im Frühjahr geplant. Die Kosten werden den Angaben zufolge zur Hälfte mit EU-Fördermitteln finanziert – den Rest tragen der Fagus-Eigentüme Fagus-GreCon Greten und weitere Förderer.
bjl
In der letzten Nacht hat es mehrere Brände gegeben - ausgelöst vermutlich durch Feuerwerk. Wie Polizei und Feuerwehr mitteilen, löste etwa in der Jordanstraße in Drispenstedt die Detonation einer...
Die Polizei Hildesheim nutzt ab Donnerstag auch den Online-Dienst WhatsApp, um etwa Verkehrsmeldungen, Warnhinweise, Fahndungen und Präventionstipps zu veröffentlichen. Damit baue man das Engagement...