aufgrund des Eisregens ist es im Laufe des Tages zu mehreren Weichenstörungen im gesamten Liniennetz der S-Bahn Hannover gekommen. Insbesondere die S-Bahnlinien S3, S4, S6 und S7 seien davon stark betroffen, teil die Betreiberfirma Transdev Hannover GmbH mit. Demzufolge kam es auf den betroffenen Strecken zu Verspätungen, Ausfällen sowie Teilausfällen.
Eine Prognose zur Entstörung konnte seitens der DB InfraGO bisher nicht formuliert werden. Es werde davon ausgegangen, dass es über die Dauer der Wetterverhältnisse anhalten werde und somit von Region zu Region unterschiedlich sei.
Fahrgäste werden gebeten, sich über Website der S-Bahn unter "Aktuelle Meldung" oder in den bekannten Medien wie der DB-App, FahrPlaner oder der ÜSTRA-App über Änderungen zu informieren.
250105.sk
In der letzten Nacht hat es mehrere Brände gegeben - ausgelöst vermutlich durch Feuerwerk. Wie Polizei und Feuerwehr mitteilen, löste etwa in der Jordanstraße in Drispenstedt die Detonation einer Silvesterrakete auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses einen Brand aus, der auf die Wohnung und auch die Nachbarwohnung übergriff. Das Haus wurde evakuiert und das Feuer gelöscht, beide Wohnungen sind aber bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar.
In der Triftäckerstraße im Hildesheimer Stadtfeld sowie in der Martin-Luther-Straße in der Nordstadt gab es jeweils einen Dachstuhlbrand, und in der Marienburger Straße wurde mit einem Feuerwerkskörper ein Altpapiercontainer in Brand gesetzt, das daraufhin auch einen weiteren solchen Container sowie drei Altkleidercontainer beschädigte.
Ein vier Jahre altes Kind erlitt vor dem Hauptbahnhof leichte Verletzungen, als gegen 22:25 Uhr dort ein gezündeter Raketenkopf explodierte - das Kind und eine Frau passierten dabei gerade den Eingangsbereich. Der Verantwortliche ist ermittelt.
Laut Feuerwehr gab es insgesamt 600 Anrufe bei der Leitstelle für Stadt und Landkreis. 30 Brandmeldungen im Stadtgebiet wurden demnach abgearbeitet - darunter auch einige Fehlalarme etwa von automatischen Brandmeldern -, und 50 Einsätze für die Rettungswagen registriert, die meisten nach 22 Uhr. Neben der Berufsfeuerwehr waren auch fast alle Ortsfeuerwehren im Einsatz.
In Sarstedt wurde schon kurz vor 20 Uhr ein in der Saganer Straße geparkter, unverschlossener Mercedes beschädigt: Unbekannte zerstörten die hinteren Seitenscheiben und warfen Böller ins Innere. Dadurch entstand ein Brand, der aber schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr von selbst erlosch.
Einen Einsatz anderer Art meldet die Sarstedter Polizei aus der Holztorstraße: Hier sollen nach Mitternacht mehrere Unbekannte einen 31 Jahre alten Mann angegriffen und zusammengeschlagen haben. Da er zu dieser Zeit stark betrunken war, gibt es wenig Angaben zum Sachverhalt und keine Beschreibung der Täter. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Hinweise zu beiden Sarstedter Fällen werden unter Telefon 0 50 66 - 98 51 15 entgegengenommen.
Ergänzt 12:00 Uhr: Weitere Infos der Feuerwehr, vierter Absatz.
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Die Polizei Hildesheim nutzt ab Donnerstag auch den Online-Dienst WhatsApp, um etwa Verkehrsmeldungen, Warnhinweise, Fahndungen und Präventionstipps zu veröffentlichen. Damit baue man das Engagement bei Social Media weiter aus, heißt es in der Ankündigung: Seit 2016 ist die Polizei bei X/Twitter, und seit 2021 auch bei Instagram und Facebook.
Zuständig für die Inhalte seien neben Polizeihauptkommissar Jan Paul Makowski und Polizeioberkommissarin Kristin Möller aus der Pressestelle auch die Mitglieder des hauseigenen Social Media Teams.
241231.fx
Das bereits geltende Verbot für das Mitführen von Waffen im Hauptbahnhof Hannover wird verlängert. Die zuletzt Ende November erlassene Allgemeinverfügung gelte nun bis zum 31. Januar 2025, teilt die dortige Bundespolizeidirektion mit, und zwar jeweils von Montags bis Donnerstags von 15 bis 22 Uhr und Freitags bis Montags jeweils von 15 bis 2 Uhr nachts. Sie umfasse ein Mitführverbot von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen, Messern aller Art sowie pyrotechnischen Gegenständen.
Zuwiderhandlungen könnten einen Platzverweis, ein Hausverbot für den Bahnhof oder auch einen Beförderungsausschluss nach sich ziehen. Unabhängig von einem möglichen Straf -/ Ordnungswidrigkeitenverfahren sei auch ein Zwangsgeld bei uneinsichtigen Personen möglich, hieß es weiter.
Hintergrund der Allgemeinverfügung sei, dass sowohl Körperverletzungsdelikte mittels Waffen und anderer gefährlicher Werkzeuge wie etwa Messern, als auch das bloße Mitführen, oft beobachtet würden, was die Sicherheit von Bahnreisenden sowie der Bevölkerung beeinflusse. Wer Sorge um seine Sicherheit habe, sollte als Alternative zu einer Waffe z.B. auf einen sogenannten Schrill- oder Taschenalarm zurückgreifen, mit dem man im Notfall auf sich aufmerksam machen könne.
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Eine Signalstörung bei Braunschweig sorgt derzeit für massive Einschränkungen im niedersächsischen Bahn-Fernverkehr. Wie die Bahn mitteilt, kann der dortige Hauptbahnhof derzeit (Stand: Montag 9 Uhr) nicht von ICEs und ICs angefahren werden - womit auch der ICE-Halt in Hildesheim derzeit entfällt. Die Züge werden stattdessen über Laatzen und Wolfsburg umgeleitet.
An der Lösung des Problems werde mit Hochdruck gearbeitet - Fahrgäste sollten sich vor Fahrtantritt gesondert über Portale wie bahn.de informieren.
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