Ein lauter Knall hat heute mittag die Einwohnerschaft des Leinetals bei Alfeld und Freden erschreckt. Nach Angaben der Polizei kann nicht eindeutig gesagt werden, was die Ursache war - vermutlich habe aber ein Kampfflugzeug im Niedrigflug einen Überschallknall verursacht. Die Auskunftsstelle der Bundeswehr war bisher nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
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Dr. Michael Hillebrandt, Leiter der Notaufnahme im St- Bernward-Krankenhaus, hat bei der Ebola-Epidemie zur Besonnenheit gemahnt.
Ähnlich wie bei der Schweinegrippe oder anderen Krankheiten sei das Gesundheitswesen in Deutschland für den Ernstfall gut gerüstet, sagte Hillebrandt.
Patienten mit Verdachtskriterien würden von zuhause aus mit Spezialwagen direkt in die zuständigen Gesundheitszentren gebracht; für Hildesheim sei das das Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg. Komme doch ein möglicherweise infizierter Patient ins hiesige Krankenhaus, gebe es auch hier Isolationsmaßnahmen. Grundsätzlich sei die Mitverantwortung der Patienten wichtig – für eine Ansteckung müsse derjenige aus den betroffenen Ländern eingereist sein und dort Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder an an Ebola erkrankten Menschen gehabt haben.
cw
Der Umbau des Hildesheimer Bahnhofsvorplatzes ist voll im Zeitplan. Das sagte Stadtbaurat Dr. Kay Brummer gestern bei einem Termin vor Ort. Anlass war, dass jetzt auf dem südlichen Bussteig das erste Dach aufgestellt wird. Diese Arbeiten sollen drei Monate dauern. Dann wird der Verkehr auf die Südseite des Platzes verlegt und das Dach des nördlichen Bussteigs montiert.
Insgesamt sollen die Arbeiten auf dem Platz im Mai abgeschlossen sein – es gebe aber noch eine Ungewissheit wegen der Bahn, so Brummer. Diese brauche teilweise auch Flächen der Stadt für ihren eigenen Umbau. Deshalb könne man diese erst fertigstellen, wenn auch die Bahn dort fertig sei.
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Der erste Standfuß für das Dach wird gesetzt
Aus den Niedersächsischen Wäldern wird immer mehr Holz gestohlen. Das berichtet der Waldbesitzerverband. Fast täglich würden demnach vor allem kleine, am Waldrand gelagerte Hölzer abgeräumt – oft über Nacht. Gründe dafür sieht der Verband im nahenden Winter und den hohen Preisen für Brennholz, die derzeit bei etwa 60 Euro pro Raummeter Buche liegen.
Der Verband rät deshalb dazu, geschlagenes Holz nicht länger als nötig liegen zu lassen. Viele Waldbesitzer würden zudem nur noch längere Stücke anbieten, die nicht einfach zu transportieren seien. Ganze Stämme würden inzwischen weniger gestohlen, weil sie oft mit GPS-Sendern versehen werden – in mindestens einem Fall wurde dadurch schon ein Dieb gestellt.
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Die Textil- und Bekleidungsindustrie in Deutschland steht vor einem Warnstreik. Das teilt die Gewerkschaft IG Metall mit. Sie hatte am Samstag eine Aktionskonferenz in Osnabrück abgehalten, um mögliche Maßnahmen zu beraten.
Letzte Woche war die zweite Verhandlungsrunde gescheitert. Die Gewerkschafter fordern fünf Prozent mehr Gehalt und werfen den Arbeitgebern eine Blockadehaltung vor. Die wirtschaftliche Situation der Betriebe sei stabil und höhere Einkommen für die Betriebe finanzierbar. Die dritte Tarifverhandlung ist am 12. November in Münster – möglicherweise stehen im Vorfeld Streiks an, um die Arbeitgeber unter Druck zu setzen.
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Wie jedes Jahr weisen die Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur...
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner Weihnachtspredigt gestellt. Er sagte gestern im Mariendom, es gebe in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach...