Der Streik der Lufthansa-Piloten wird morgen auch auf Langstrecken ausgeweitet. Ab sechs Uhr werden bis Mitternacht Flüge ausfallen, teilt das Unternehmen mit. Der Flughafen Hannover ist weiterhin betroffen: Die Internetseite der Lufthansa listet bis Mittwochmorgen 22 gestrichene Flüge nach Frankfurt oder Münche - solche Kurz- und Mittelstreckenflüge werden bereits seit heute mittag bestreikt.
Den Piloten geht es bei dem Streik um das geplante Ende der sogenannten Übergangsversorgung. Damit können Piloten bisher ab dem 55. Lebensjahr in den bezahlten Frühruhestand gehen. Die Lufthansa will die Altersgrenze erhöhen. Seit April hat es deshalb bereits mehrere Pilotenstreiks gegeben.
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Ein Metronom-Zug von Hamburg nach Bremen hat am Samstagabend einen unplanmäßigen Halt einlegt, weil bei einem Reisenden ein erster Verdacht auf eine Ebola-Erkrankung bestand. Wie die Bahnpolizei meldet, hatte der 46-jährige dem Zugbegleiter gesagt, dass es ihm nicht gut gehe - und er vor kurzem in Liberia gewesen sei.
Der Zug hielt daraufhin in Oberneuland und der Fahrgast wurde isoliert und durch das Hauptgesundheitsamt untersucht. Der Verdacht bestätigte sich jedoch nicht. Nun wird ermittelt, ob der Mann unter Umständen bewußt etwas Falsches gesagt hat.
Erst letzte Woche war ein Metronom-Zug im Hamburger Hauptbahnhof geräumt worden, nachdem sich ein dunkelhäutiger Jugendlicher im Zug mehrfach übergeben hatte. Auch in diesem Fall bestand aber keinerlei Verbindung zur Ebola-Epidemie in Westafrika.
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Nach dem erneuten Streik der Lokführer haben für Montag und Dienstag nun erneut die Lufthansa-Piloten zu einem Streik aufgerufen.
Am Airport Hannover werden insgesamt 46 Lufthansa-Flüge von und nach Frankfurt und München betroffen sein, teilte eine Sprecherin am Sonntag mit. Der Flughafen empfahl den Passagieren, sich direkt mit Lufthansa in Verbindung zu setzen. Die Pilotenvereinigung Cockpit hat ihre Mitglieder von Montagmittag bis Dienstag um Mitternacht zum Streik aufgerufen. Hintergrund ist die sogenannte Übergangsversorgung: Die Piloten kämpfen für ihr altes Privileg, ab 55 Jahre in den Ruhestand gehen zu können.
cw
Die Handball-Zweitligisten Eintracht Hildesheim und ASV Hamm-Westfalen haben am Sonntag unentschieden gespielt.
Die Partie in der Hildesheimer Sparkassenarena endete mit 29 zu 29 Toren. Hildesheim steht damit auch nach dem 9. Spieltag weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz. Rund 1150 Zuschauer sahen das Spiel. Nächster Gegner der Hildesheimer ist TSV 05/07 Hüttenberg.
cw
Der in Hildesheim aufgewachsene Jan Stöß wird nicht Nachfolger des amtierenden Berliner Bürgermeisters Klaus Wowereit werden.
Stöß ist derzeit SPD-Landesvorsitzender in Berlin. Er scheiterte beim Mitgliedervotum der SPD bereits in der ersten Runde. SPD-Kandidat ist stattdessen der Berliner Senator für Stadtentwicklung, Michael Müller. Wowereit will Ende des Jahres zurücktreten. Er ist seit 2001 Berliner Bürgermeister.
cw
Wie jedes Jahr weisen die Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur...
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner Weihnachtspredigt gestellt. Er sagte gestern im Mariendom, es gebe in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach...