Mit der Metallwerkstatt der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) ist ein besonders aufwendiger Teil der Umzüge auf den neuen Campus Weinberg geschafft worden.
Nach Angaben der Hochschule mussten dafür viele schwere Gegenstände wie Ambosse oder Maschinen verladen und transportiert werden. Das Herzstück der Werkstatt, eine tonnenschwere Schmiede, habe dabei besondere Probleme bereitet – sie habe anders als vorgesehen nur hochkant durch die Türöffnungen gepasst. Jetzt aber sei der Standort am Weinberg eingerichtet und der alte an der Kaiserstraße ausgeräumt. Mit den neuen Räumlichkeiten gebe es zudem auch neue Geräte: So könnten Studierende z.B. künftig an einer hochmodernen, bahngesteuerten Metallfräse arbeiten oder an einer neuen Profilbiegemaschine. Damit können z.B. Handläufe für Wendeltreppen zurechtgebogen werden, hieß es von Seiten der Hochschule.
fx
Angesichts der regenreichen Tage hoffen die Landwirte der Region auf ein paar trockene Tage. Wie das Landvolk meldet, steht auf vielen Höfen Arbeit auf den Feldern an. So müsse das Getreide gedroschen, Stroh eingefahren und Raps gesäht werden. Auch das als Viehfutter gepflanzte Gras könnte zum Problem werden: Bleibt es zu lang ungeschnitten, verliere es seine Nährstoffe und werde leichter von Pilzen befallen, so das Landvolk.
fx
Rund 40 Hildesheimerinnen und Hildesheimer haben gestern anlässlich des Antikriegstages den Toten des Zweiten Weltkrieges gedacht.
Auf dem Nordfriedhof legten sie auf den 300 Einzelgräbern und einem Massengrab von Zwangsarbeitern weiße Rosen nieder. Ortsbürgermeister Ekkehard Domning betonte, dass die bestatteten Zwangsarbeiter in den Betrieben der Nordstadt gearbeitet und in deren Lagern gelebt hätten. Er kündigte für nächstes Frühjahr eine Gedenkveranstaltung zu ihren Ehren im Rahmen des Stadtjubiläums an. Der Antikriegstag erinnert an den Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939. In Hildesheim wird der Tag seit 25 Jahren auf Einladung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) begangen.
cw
Die niedersächsische Landesregierung überlegt, die dauerhafte unterirdische Speicherung von Kohlenstoffdioxid durch eine so genannte „Länderklausel" zu verbieten. Damit könnte das Land nach eigenen Angaben einer Vorgabe der Europäischen Kommission entgegentreten.
Die Kommission sieht die Speicherung von CO2 im Boden als Möglichkeit, um die Abgabe in die Luft zu verringern. Seit 2009 gibt es einen Rechtsrahmen dafür, den die Bundesregierung inzwischen auch in nationales Recht umgesetzt hat – die Kritik daran hält aber an. So wird u.a. vorgebracht, dass die Risiken der CO2-Speicherung nicht genügend erforscht sind, und dass die Technologie eine Subvention der großen Energiekonzerne durch die Steuerzahler sei.
fx
Nach dem bundesweiten Lokführer-Warnstreik gestern abend ist die Verkehrslage bei der Bahn mittlerweile wieder weitgehend normal.
Neben dem Güterverkehr war auch der Personalverkehr betroffen, in den Bahnhöfen Hamburg und Hannover kam der gesamte Zugverkehr zeitweise zum Erliegen. Laut der Deutschen Bahn waren bundesweit rund 150 Züge betroffen. Im Güterverkehr gab es bei etwa 50 Zügen Beeinträchtigungen.
cw
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Das niedersächsische Innenministerium und die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (Gema) haben jetzt einen neuen Pauschalvertrag abgeschlossen. Dieser...