Reisefachleute aus ganz Deutschland haben am Wochenende Hildesheim besucht und sich hier über das 1.200-jährige Stadtjubiläum im kommenden Jahr informiert. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Vorstellung des lokalen und regionalen Kultur- und Freizeitangebotes sowie der Übernachtungsmöglichkeiten. Das Informationswochenende war von Hildesheim Marketing organisiert worden.
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An einer Demonstration gegen die allgegenwärtige Datenerfassung und -überwachung haben am Samstag in Berlin rund 7.000 Menschen teilgenommen. Das teilen die Organisatorinnen und Organisatoren des Zugs mit dem Titel „Freiheit statt Angst" mit. Zur Teilnahme hatten auch regionale, niedersächsische Gruppen wie etwa der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in Hannover aufgerufen.
Bei der Demo hieß es, die digitale Durchleuchtung ganzer Gesellschaften im Namen von Sicherheit und Terrorbekämpfung stelle Millionen von Menschen unter Generalverdacht. Persönlichkeitsrechte würden massenhaft verletzt, und die Demokrate als Ganzes infrage gestellt. Der Bremer Verfassungsrichter Rolf Gössner nannte den Umgang der deutschen Politik mit dem Thema eine „Kapitulation des Rechtsstaats vor staatlichem Unrecht".
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Für die jährlichen Renovierungs- und Instandsetzungsarbeiten schließt das Wasserparadies Hildesheim ab kommenden Sonntag (8.9.) für zwei Wochen.
Auch der Wellnessbereich und das Restaurant Palmeras sind davon betroffen, teilte Sprecherin Katrin Groß mit. Insbesondere die technischen und baulichen Anlagen sollen gewartet und optimiert werden. Das Bad öffnet wieder am 22. September.
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Die Stadt Hildesheim saniert in diesen Sommerferien für knapp 2 Millionen Euro die Schulen im Stadtgebiet.
Das meiste Geld geht mit 633.000 Euro an die Gesamtschule Robert Bosch. Dort werden ein Fahrstuhl eingebaut und Fensterfronten erneuert. In der Realschule Himmelsthür wird für 520.000 Euro die Heizungsanlage erneuert. Mehrere Grund- und weiterführende Schulen erhalten im Rahmen der Inklusionsvorschriften Fahrstühle oder gar Treppenlifter. Insgesamt stehen für Arbeiten an den Schulen dieses Jahr 3,5 Millionen Euro zur Verfügung.
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Der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy aus dem Landkreis Nienburg ist vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert.
Er hatte dort Beschwerde gegen die Durchsuchung seiner Wohnungen und Büros durch die Staatsanwaltschaft Hannover im Februar eingereicht. Zuvor war er bereits mit einer entsprechenden Beschwerde am Landgericht Hannover gescheitert. Edathy wird der Besitz von Kinderpornografie vorgeworfen. Sein Name war auf der Kundenliste einer kanadischen Firma aufgetaucht, die unter anderem kinderpornografisches Material verbreitete.
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Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner Weihnachtspredigt gestellt. Er sagte gestern im Mariendom, es gebe in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach...