Das Hildesheimer Römer- und Pelizäusmuseum wird laut der Museumsdirektorin Dr. Regine Schulz unnötig schlecht geredet.
Schulz sagte zu Tonkuhle, es gebe allgemein eine falsche Vorstellung darüber, was möglich sei und was nicht. Vielen Menschen sei nicht bewusst, dass das gemeinnützige Museum keine Gewinne erzielen dürfe. Trotz der angespannten Haushaltslage schaffe es das Team, international interessante Ausstellungen zu präsentieren und zahlreiche Besucher in das Museum zu locken. „Man muss uns bitte nur lassen", so Schulz. Etwa sei es über Kooperationen mit anderen Museen gelungen, Mitarbeiterstellen bezahlen zu können. Für Römer-, Pelizäus- und Stadtmuseum stehen derzeit jährlich etwas über 1,5 Millionen Euro zur Verfügung, das ist etwa die Hälfte des Etats von 2001.
cw
Das Theaterpädagogische Zentrum aus Hildesheim (TPZ) will seine Angebote im ländlichen Raum gezielt ausbauen. Unter dem Motto „Jot We De" werde es günstige Impuls-Workshops und Aktionstag geben, teilt das Zentrum mit. Dies werde durch eine Förderung durch die Landesarbeitsgemeinschaft Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen möglich. In der IGS Peine werde es so zum Beispiel einen Aktionstag zu den Themen Freundschaft und Mobbing geben. Theaterpädagogische Workshops seien mit praktisch jeder Art von Gruppe möglich. Weitere Infos gibt es im Internet unter tpz-hildesheim.de.
fx
Der Hildesheimer SPD-Bundestagsabgeornete Bernd Westphal begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, die kurdische Regionalregierung im Nordirak mit Waffenlieferungen zu unterstützen. Der Bundestag unterstütze dies mehrheitlich, sagte Westphal.
Es handele sich dabei auch nicht um einen Paradigmenwechsel in der Außenpolitik. Die SPD halte am restriktiven Kurs bei Rüstungsexporten fest. Die Situation im Irak aber erfordere entschlossenes Handeln. Wer seine Politik aufs Zusehen beschränke, mache sich mitschuldig an den dortigen Gräueltaten, so Westphal. Die Waffenlieferungen seien sicher nicht allein die Lösung, man brauche aber für weitere humanitäre Hilfe ein sicheres Umfeld.
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In Niedersachsen werden weiterhin immer wieder Hygienemängel beim Umgang mit Lebensmitteln festgestellt. Wie Landwirtschaftsminister Christian Meyer bei der Vorstellung des aktuellen Verbraucherschutzberichtes sagte, zeige jede zweite Kontrolle zumindest kleinere Mängel. Um dem zu begegnen, will Meyer die Kontrollen verstärken und die dahinterstehenden Behörden weiter ausbauen.
Unter den häufiger festgestellten Mängeln waren z.B. Bakterien oder Schimmel – akut gesundheitsgefährdend seien aber nur 24 von rund 35.000 Proben gewesen, so Meyer. So habe man Glassplitter in Tiefkühlkost gefunden oder Salmonellen im Zwiebelmett. Neben diesen Funden arbeite man auch an möglichen anderen Risiken – so werde etwa derzeit untersucht, welche Auswirkungen kleine Mengen von Mineralöl in Lebensmittelverpackungen haben können.
fx
Der Hildesheimer Sozialdezernent Dirk Schröder kann sich „sehr gut vorstellen", seine Arbeit in Hildesheim in einer neuen Wahlperiode fortzusetzen. Das sagte Schröder auf Nachfrage zu Radio Tonkuhle. Er arbeite gerne und – seiner Einschätzung nach – engagiert in Hildesheim.
Allerdings sei es normal, dass er sich als Wahlbeamter um einen Job für die Zeit nach Ablauf der Wahlperiode bemühe. Und da es bisher noch nicht einmal ein Vorstellungsgespräch gegeben habe, sei eine öffentliche Diskussion noch zu früh.
Schröder hat sich für den Posten des Sozialdezernenten im Kabinett des neuen Braunschweiger Oberbürgermeisters Ulrich Markurth beworben. Dort hätte er rund dreimal so viele Mitarbeiter unter sich als bisher. Eine Entscheidung über den Posten könnte bereits Ende September fallen.
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Wie jedes Jahr weisen die Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur...
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner Weihnachtspredigt gestellt. Er sagte gestern im Mariendom, es gebe in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach...