Forschergruppe untersucht Rolle von Künstlern in Krisengebieten – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Mit Blick auf den im September in Hildesheim stattfinden „Weltkongress der Kulturpolitikforschung" untersucht eine Forschergruppe an der Universität Hildesheim, die Rolle von Künstlern in politischen Umbrüchen und Konflikten. Die Forscher arbeiten mit Künstlern aus Ländern wie Ägypten, Jemen, dem Libanon, Mauretanien, und Syrien zusammen und bilden Künstler im Bereich Kulturpolitik und Kulturmanagement in arabischen Ländern fort. Einige von ihnen werden auch an der Konferenz im September teilnehmen.

Kulturpolitikprofessor Wolfgang Schneider, sagte in vielen Krisengebieten sei die Situation „schizophren". Während heftige Kämpfe in Syrien stattfänden, laufen die Oper und das Orchester. Oftmals würden Künstlerinnen und Künstler, die gegen das Regime sind, beobachtet, gefoltert oder verhaftet.

Der „Weltkongress der Kulturpolitikforschung" findet an der Uni Hildesheim vom 9. bis 12. September statt. 400 Experten aus rund 60 Ländern werden insgesamt erwartet.

soc

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