Landgericht Dresden verhandelt Prozess um zerstückelten Hannoveraner – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Gestern hat vor dem Landgericht in Dresden der Prozess um den Tod eines Hannoveraners begonnen. Der 59-Jährige war Ende 2013 in Sachsen tot aufgefunden worden – er soll sich in einem Internetforum mit einem 56-Jährigen aus Dresden verabredet haben, um sich töten und essen zu lassen. Das einstündige Massaker wurde mit der Kamera festgehalten, die Leichenteile im Garten vergraben. Der mutmaßliche Mörder muss sich nun wegen wegen Mordes und Störung der Totenruhe verantworten. Der Verdacht auf Kannibalismus bestätigte sich nicht.

Der ehemalige Kriminalbeamte gestand zunächst die Tat, widerrief sie allerdings wenig später. Kannibalistische oder sexuelle Motive bestritt er. 15 Verhandlungstage wurden angesetzt, in denen 19 Zeugen aussagen sollen, darunter auch der Lebenspartner des Angeklagten. Im Falle einer Verurteilung droht dem 56-jährigen Angeklagten eine lebenslange Freiheitsstrafe.

soc

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