Niedersachsen gibt 160 Millionen Euro für Hochschulmedizin – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die niedersächsischen Universitätskliniken können dank einer finanziellen Unterstützung des Landes länger aufgeschobene Bau- und Sanierungsvorhaben in Angriff nehmen. Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) bekommen in den nächsten vier Jahren zusammen zusätzliche Haushaltsmittel in Höhe von 160 Millionen Euro, kündigte Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic am Donnerstag in Göttingen an. Das Geld gehe "etwa zu gleichen Teilen" an beide Einrichtungen.


UMG und MHH hätten einen erheblichen Nachholbedarf im Baubereich, sagte die Ministerin. Sie bezeichnete die beiden Standorte als "extrem wichtig" für die Versorgung kranker Menschen, für Forschung und Lehre sowie für die Ausbildung von Medizinern. Die Einrichtungen sind die einzigen Universitätskliniken in Niedersachsen. An der MHH wurden im vergangenen über 500.000 Menschen wurden im letzten Jahr dort behandelt, 3.000 Studierende sind dort eingeschrieben.

apo

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