Landesregierung will CO2-Speicherung im Boden verbieten – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die niedersächsische Landesregierung überlegt, die dauerhafte unterirdische Speicherung von Kohlenstoffdioxid durch eine so genannte „Länderklausel" zu verbieten. Damit könnte das Land nach eigenen Angaben einer Vorgabe der Europäischen Kommission entgegentreten.

Die Kommission sieht die Speicherung von CO2 im Boden als Möglichkeit, um die Abgabe in die Luft zu verringern. Seit 2009 gibt es einen Rechtsrahmen dafür, den die Bundesregierung inzwischen auch in nationales Recht umgesetzt hat – die Kritik daran hält aber an. So wird u.a. vorgebracht, dass die Risiken der CO2-Speicherung nicht genügend erforscht sind, und dass die Technologie eine Subvention der großen Energiekonzerne durch die Steuerzahler sei.

fx

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