Hildesheimer Flüchtlingspolitik weckt überregionales Interesse – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Umgang mit Flüchtlingen ist überregional auf Interesse gestoßen.


Sozialdezernent Dirk Schröder und Fachbereichsleiter Jürgen Blume erläuterten auf einer Fachtagung in der Evangelischen Akademie Loccum, wie die Stadt die Flüchtlinge unterbringt und betreut. Dabei ging es zum Einen um den dezentralen Ansatz: Nach etwa sechs Monaten verlassen die Flüchtlinge die Gemeinschaftsunterkunft und ziehen in über das Stadtgebiet verteilte Wohnungen. Damit solle die Integration der Menschen erleichtert werden, so Schröder. Die Familien würden weiterhin von der Stadt betreut, die dabei mit dem Verein Asyl e.V. zusammenarbeite. Positiv bewertet wurde auch der Ansatz, mit Hilfe von Sozialarbeit mit den Flüchtlingen zu arbeiten, statt mit einem Wachdienst Menschen kontrollieren zu wollen.

cw

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