Niedersachsen will gegen kurzlebige Produkte vorgehen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Land Niedersachsen will gegen die so genannte „geplante Obsoleszenz" vorgehen. Das sagte Verbraucherschutzminister Christian Meyer (Grüne).

Dabei geht es um Produkte, die so gestaltet sind, dass sie möglichst bald nach Ablauf der Garantie nicht mehr funktionieren. Solch ein geplantes Kaputtgehen nach einer bestimmten Dauer wäre Verbrauchertäuschung und nicht zulässig, sagte Meyer. Niedersachsen hat in diesem Jahr den Vorsitz der Konferenz der Verbraucherschutzminister inne und will das Thema auf die Tagesordnung bringen. Die deutschen Verbraucherschutzminister kommen im Mai in Osnabrück zusammen.

In anderen Ländern, etwa Frankreich, gibt es teilweise schon entsprechende gesetzliche Regelungen – dort wird etwa der bewusste Einbau besonders kurzlebiger Teile als Betrug angesehen.

fx

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