Kulturbüro-Chef betont Notwendigkeit aktiver Erinnerungskultur – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Kulturbüro-Chef Dieter Jöhring hat anlässlich des gestern weltweit begangenen Holocaust-Gedenktages die Bedeutung von aktiver Erinnerungskultur unterstrichen.


Beim Holocaust handle sich um ein unvergleichliches Ereignis, das sich jeglicher historischer Relativität entziehe, so Jöhring. Entsprechend wichtig sei es, den Gedenktag als Ereignis in der Öffentlichkeit zu begehen. Aktive Erinnerungskultur komme nur in der Form zum Ausdruck, dass Menschen miteinander sprechen. Besonders junge Menschen seien sehr bereit, sich individuellem Leid zu nähern und es als einen selbstverständlichen Bestandteil ihrer und damit der deutschen Identität zu sehen, so Jöhring weiter. In Hildesheim wirken alljährlich Schülerinnen und Schüler aktiv an der Gestaltung des Tages mit.

cw

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