Amnesty protestiert bei CeBIT – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Menschenrechtler der Organisation Amnesty International wollen auf der CeBIT in Hannover gegen Überwachung und Verfolgung in China protestieren.

Laut Medienberichten will Amnesty zum Auftakt der Messe am kommenden Sonntag vor dem Messegelände die Freilassung politischer Gefangener in dem asiatischen Land fordern. Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo etwa sitze seit 2009 im Gefängnis, weil er das Bürgerrechtsmanifest "Charta 08" initiiert und veröffentlicht hatte.

Bei der weltweit größten Computermesse CeBIT präsentieren sich vom 16. bis zum 20. März rund 3.300 Unternehmen aus 70 Ländern. Das Partnerland China ist mit rund 600 Ausstellern vertreten.

bjl

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