Göttinger Forschergruppe verliert bei Nepal-Erdbeben ihren Professor – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In Göttingen wird morgen eine vom Erdbeben in Nepal überraschte Forschergruppe der Universität zurückerwartet. Den 15 Studierenden und ihrem wissenschaftlichen Begleiter gehe es "den Umständen entsprechend gut", teilte die Hochschule mit - der Exkursionsleiter jedoch, ein 67 Jahre alter Geografie-Professor, kam bei dem Unglück ums Leben.

Über die genauen Todesumstände gibt es bisher keine weiteren Kenntnisse. Der Hochschuldozent hatte Berichten zufolge schon mehr als 50 Exkursionen in Hochgebirgsregionen unternommen und galt als Himalaya-Experte. Er war seit 1983 Professor für Geografie in Göttingen. Bei dem Beben der Stärke 7,8 am Samstag im Himalaya starben nach vorläufigen Schätzungen mehr als 4.000 Menschen.

cw

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