Justizministerin fordert Reform der Gesetze zum Menschenhandel – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz fordert eine Neubearbeitung des Paragrafen 232 StGb, meldete der NDR.

 

In Zukunft solle härter gegen Freier vorgegangen werden, die wissentlich Opfer von Menschenhandel prostituierten. Dass die traumatisierten Opfer vor Gericht aussagen, sei selten, daher solle in Zukunft auch ein Tatsachenbestand als Beweis für das Delikt Menschenhandel gültig sein. Auch das LKA Niedersachsen meldet, dass die Dunkelziffer der von Menschenhandel Betroffenen hoch sei. Die Polizei stoße oft auf Schwierigkeiten, Menschenhandelsopfer auszumachen und die Täter sachgemäß zu überführen.

 

 

jsl

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