Umweltministerium erwägt Risiken eines Luftangriffs auf das AKW Grohnde – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Im Umweltministerium gibt es offenbar Überlegungen über mögliche Folgen eines absichtlichen Flugzeugabsturzes auf das AKW Grohnde. Wie der evangelische Pressedienst berichtet, verweist Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) in einem Schreiben auf eine Besprechung zwischen Bund und Ländern Ende August in Berlin. Dabei solle es insbesondere um „den terroristischen Flugzeugabsturz“ gehen.

Das Schreiben ist an den Rechtsanwalt Ulrich Wollenteit gerichtet. Er vertritt zwei Anwohner des AKW Grohnde.Sie haben im Frühjahr beim niedersächsischen Umweltministerium beantragt, dem Unternehmen E.on die Betriebsgenehmigung für den Reaktor zu entziehen. Wenn eine Frist bis ursprünglich Ende Juli nicht eingehalten werde, würde man vor Gericht ziehen. Die Anwohner begründen ihre Initiative unter anderem mit der Möglichkeit eines terroristischen Angriffs auf das Kraftwerk und das Atommüllzwischenlager nebenan.

fx

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