Flüchtlingsaktivisten fordern Landesregierung zu Maßnahmen in der Erstaufnahmestelle Friedland auf – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Aktivisten des Beratungs- und Aktionszentrum Friedland haben umgehende Maßnahmen in der bei Göttingen gelegenen Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge von der niedersächsischen Landesregierung gefordert.

Wie der epd meldet, bezeichnen die Mitarbeiter des im letzten Jahr gegründeten Aktionszentrums die Lebensbedingungen der Flüchtlinge im Grenzdurchgangslager Friedland als „untragbar“. Konkrete Verbesserungen könnten mit ausreichend Nahrung, Kleidung und Schlafplätzen, sowie verringerten Wartezeiten auf medizinische Versorgung erreicht werden. Eine Aufstockung des Personals sei für die Verbesserung der Lebenssituation notwendig.

Diese „angespannte Situation“ sei dem Innenministerium bekannt, so dessen Sprecher Matthias Eichler. Durch den rapiden Anstieg der Flüchtlingszahlen in den Einrichtungen des Landes auf insgesamt 8.800 Asylsuchende, sei die Einrichtung weiterer Aufnahmestellen umgehend notwendig.

 

 

jsl

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