In der VW-Affäre gibt es offenbar erste Geständnisse – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Im Abgas-Skandal bei VW gibt es offenbar erste Geständnisse. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtete, sollen bei internen Befragungen mehrere Ingenieure übereinstimmend ausgesagt haben, die Manipulations-Software im Jahr 2008 installiert zu haben.

Auf diese Weise sollten laut Zeitungsbericht sowohl die Abgasnormen als auch die Kostenvorgaben für die Produktion des Motors eingehalten werden. Andernfalls hätte demnach das für das Unternehmen wichtige Motorenprojekt gestoppt werden müssen. Zudem sollen in den Befragungen schwere Vorwürfe gegen den damaligen Entwicklungschef Ulrich Hackenberg erhoben worden sein. Allerdings gebe es zu seiner Rolle widersprüchliche Aussagen. Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" schrieb unter Berufung auf Aufsichtsratskreise, die These, alles sei das Werk von ein paar Kriminellen, sei nicht mehr zu halten. Der Konzern habe systematisch Kunden und Behörden getäuscht.

cw

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