Anschlagspläne in Hannover waren konkret – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Bei dem Länderspiel in Hannover hat es tatsächlich einen Anschlag geben sollen.

Wie der NDR berichtet, sollten fünf Attentäter im Stadion in Hannover sein. Vier davon sollten mit Sprengsätzen ausgestattet sein – der Fünfte mit einer Kamera. Er sollte den Anschlag filmen. Die Sprengsätze sollten offenbar in einem Fahrzeug "mit Zugangsberechtigung" in die Arena gebracht werden.
Außerdem soll ein weiterer Anschlag am Hannover Hauptbahnhof geplant gewesen sein. Dieser sollte um Mitternacht stattfinden.

Wie verschiedene Medien berichten, erlangte das Bundesinnenministerium Kenntnis davon und riet anschließend zur sofortigen Absage des Spiels. Laut Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) soll es bereits am Montagabend einen "diffusen Hinweis" gegeben haben. Dieser habe sich im Laufe des Tages immer weiter verdichtet.

Der Hinweis der endgültig zu der Absage geführt hat, soll von einem ausländischen Partner gekommen sein und sich auf eine bestimmte Anschlagsart und -weise rund um das Spiel bezogen haben.

bjl

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