Umweltministerium lässt Fässer aus Gorleben untersuchen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach dem Fund von zwei angerosteten Fässern im Atommüll-Zwischenlager Gorleben will das Umweltministerium in Hannover jetzt Untersuchungen einleiten.

Bei den beiden Behältern seien bei routinemäßigen Auslagerungsarbeiten von 70 Fässern in eine Konditionierungsstätte "kleinflächige Farbabplatzungen und Korrosionsstellen" im Bodenbereich festgestellt worden, sagte ein Ministeriumssprecher dem evangelischen Pressedienst. Radioaktivität sei aber nicht ausgetreten. Die Fässer wurden den Angaben nach Ende der 70er Jahre mit radioaktiven Mischabfällen befüllt und in den 90er Jahren in Gorleben eingelagert.

Angesichts der voraussichtlich noch lange Jahre dauernden Zwischenlagerung seien Konsequenzen für das "Alterungsmanagement" und die Lagerungskonzepte "dringend geboten", hieß es weiter.

cw

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