Gesundheitsamt will Pocken-Folgefälle verhindern – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Gesundheitsamt will weitere Fälle von Windpocken in der Notunterkunft für Flüchtlinge in Sarstedt verhindern.

Wie die Leiterin Dr. Katharina Hüppe gegenüber Tonkuhle sagte, werden wegen der Pockenfälle derzeit keine Personen auf andere Unterkünfte weiterverteilt. Man prüfe nun, wer einen Impfschutz habe – für nicht geimpfte Menschen sei die Krankheit sehr ansteckend. Bei Verdachtsfällen würden deshalb auch deren Kontaktpersonen ermittelt.
Hüppe verteidigte zugleich auch die Johanniter als Betreiber der Unterkunft gegen Kritik. Die zuletzt von einigen Flüchtlingen geforderten Impf-Möglichkeiten habe es bereits seit dem ersten Ausbruch der Krankheit gegeben, sie seien aber nicht genutzt worden. Derzeit leben 817 Menschen in der Sarstedter Unterkunft.

fx

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