Landesjägerschaft bezeichnet ALF-Anschläge als „politische Gewalt“ – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die niedersächsische Landesjägerschaft hat die jüngsten Anschläge auf ihre Einrichtungen in der Region als Akte „politischer Gewalt“ bezeichnet.

Der Vorsitzende, Helmut Dammann-Tamke, sagte, der Staat sei gefordert, Eigentum zu schützen. Die Täter glaubten, gesellschaftliche Veränderungen durch Straftaten herbeiführen zu müssen. Die Jägerschaft ist laut Dammann-Tanke zu Diskussionen über das Wie der Jagd bereit – dies müsse aber auf der Basis von Wildbiologie und Tierschutz geschehen und nicht auf der Basis von Ideologie.

In den letzten Wochen und Monaten gab es in den Kreisen Hildesheim und Göttingen wiederholt Anschläge, zu denen sich im Internet die „Animal Liberation Front“ (ALF) bekannt hat. So brannte im Dezember eine Schliefenanlage am Hildesheimer Galgenberg, und zuletzt eine Schießanlage bei Banteln. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

fx

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