Ausstellung zeigt Schicksale deutsch-jüdischer Sportler im Dritten Reich – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In der Arneken Galerie ist ab sofort eine Ausstellung über 17 herausragende deutsch-jüdische Sportlern im Dritten Reich zu sehen. Unter dem Titel "Zwischen Erfolg und Verfolgung" werden sie mit großen Abbildungen vorgestellt, teilten die Initiatoren vom Berliner Zentrum deutsche Sportgeschichte mit.

Die Ausstellung zeige, wie die NS-Diktatur ihre Ideologie im Sport umsetzte. Die Frauen und Männer wurden während in der Nazizeit aus ihren Sportvereinen ausgeschlossen und ihre Titel wurden aberkannt. Einige von ihnen flohen, andere wurden deportiert und ermordet.

Unter den vorgestellten Sportlern sind z.B. der Schachweltmeister Emanuel Lasker und die Olympiasiegerin im Fechten, Helene Mayer. Eine Verbindung in die Gegenwart gebe die Biografie der Schwimmerin Sarah Poewe: Sie war 2004 die erste jüdische Athletin nach Ende des Zweiten Weltkriegs, die für Deutschland eine Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen gewann.

fx

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