Uni weist PETA-Kritik zurück – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Universität Hildesheim hat Vorwürfe der Tierschutzorganisation PETA zurückgewiesen, nach denen dort Tieresmissbrauch in der Lehre stattfinde. In einer Protestaktion liegt zur Zeit ein Aktivist vor dem Uni-Haupteingang auf einen Seziertisch und wird von einem Mann im Kittel untersucht und gequält. Parallel dazu verteilt PETA Flyer. In einer Pressemitteilung dazu heißt es unter anderem, dass an der Uni jedes Jahr tausende Tiere in Übungen und Seminaren leiden und sterben würden.

Der Biologie-Prof. Dr. Horst Kiersdorf bezeichnete das als „blanken Unsinn“. An der Hildesheimer Universität gebe es in seinem Fach keine Tierversuche. Im Rahmen der Ausbildung von Studierenden würden lediglich ausgewählte Organismen wie Forellen, Tauwürmer oder Heuschrecken präpariert – dafür würden bereits tote Tiere aus Zuchten oder dem Tierhandel bezogen. Außerdem würden zu Demonstrationszwecken Schweineherzen und Schweinenieren verwendet, die aus einer Metzgerei stammen. Diese Präparationen und Demonstrationen seien aus fachlicher Sicht sinnvoll und notwendig, um den Studierenden einen vertieften Einblick in Bau und Funktion tierischer Organismen zu geben.

fx

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