Ministerium lässt Antisemitismus-Vorwürfe gegen HAWK extern prüfen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Inhalte des Seminars „Zur sozialen Lage der Jugendlichen in Palästina“ der Hildesheimer Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) soll durch externe Gutachter untersucht werden.

Von Seiten des niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur heißt es, man nehme die Kritik an dem Kurs sehr ernst. Die verfassungsrechtlich garantierte Wissenschaftsfreiheit sei ein hohes Gut. Antisemitismus habe an Niedersächsischen Hochschulen jedoch selbstverständlich keinen Platz.

Die Präsidentin der HAWK Prof. Dr. Christiane Dienel begrüßt die Prüfung. Man werde der einzuberufenden, unabhängigen Expertenkommission alle gewünschten Möglichkeiten zur Einsichtnahme geben und die Arbeit in jeder Hinsicht unterstützen, heißt es von Seiten der Hochschule. Die Vorwürfe träfen zwar hart, so Dienel. Man sei jedoch davon überzeugt, dass diese ungerechtfertigt und unhaltbar seien.

bjl

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