Zugewanderte Frauen sollen Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Land Niedersachsen stellt den Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft für die kommenden zwei Jahre insgesamt 140.000 Euro zur Verfügung. Von den zusätzlichen Mitteln sollen nach Aussage von Sozialministerin Cornelia Rundt vor allem zugewanderte Frauen profitieren. In den derzeit 24 Beratungsstellen erhalten Frauen eine kostenlose Beratung über mögliche Berufswege oder über einen Wiedereinstieg in den Beruf. Das Angebot der Beratungsstellen richtet sich auch an Unternehmen. In Hildesheim ist die Koordinierungsstelle beim Landkreis angesiedelt.

Zugewanderten Frauen falle der Weg in den Arbeitsmarkt oft schwer, so eine Mitteilung des zuständigen Ministeriums. Gründe seien traditionelle Rollenverteilungen, Sprachbarrieren oder unzureichende Angebote bei der Kinderbetreuung. Nach einer Studie des Bundesamtes für Migration wollten jedoch rund drei Viertel der zugewanderten Frauen arbeiten.

bs

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