Bundeswehr will Standorte aus Pokémon Go löschen lassen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Smartphone-Spiel Pokémon Go führt in einigen Situationen Spielerinnen und Spieler in Gefahr. So wurde der Fall von drei Spielern bekannt, die von der App auf den Truppenübungsplatz Bergen geführt wurden, während dort scharf geschossen wurde. Das Bundesverteidigungsministerium sagte dazu, es habe "akute Gefahr für Leib und Leben" bestanden.

Das Ministerium will deshalb Bundeswehr-Standorte inklusive Übungsplätze und Schießanlagen aus dem Spiel löschen lassen. Entsprechende Gespräche mit dem Verleger des Spiels liefen bereits. Neben Vorfällen wie dem in Bergen stelle das Spiel auch sonst eine Gefahr da: Feindliche Agenten könnten sich so als Pokémon-Jäger tarnen, um "in sicherheitsgefährdender Absicht das Fotografierverbot zu missachten".

fx

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