Kommunalwahl zeigt niedersachsenweit kein einheitliches Ergebnis – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Niedersachsen lassen kaum eindeutigen Schlüsse für die etablierten Parteien zu. So wurde die SPD stärkste Kraft im Süden Niedersachsens sowie in Friesland und dem Wendland, die CDU dagegen holte besonders im Südwesten und Norden des Landes die Mehrheit der Stimmen. In einzelnen Regionen gab es deutliche Bewegungen: So verlor die CDU in Braunschweig an Boden, die SPD in Emden, und die Grünen insbesondere in Oldenburg, aber auch in anderen Regionen. Unter anderem in Stadt und Region Hannover bedeutet dies das Ende einer bisherigen rot-grünen Mehrheit.

Die erstmals angetretene AfD erreichte in vielen Kreisen rund 10 Prozent und wurde damit in einigen Regionen wie Celle oder Northeim drittstärkste Kraft. Im Südwesten des Landes wie etwa dem Emsland dagegen lagen ihre Ergebnisse deutlich niedriger. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sagte dazu im NDR Fernsehen, dass alle Parteien die Aufgabe hätten, Vertrauen zurückzugewinnen. Klare Positionen und klare Politik seien gefragt - dann würde man bei den großen demokratischen Parteien auch wieder andere Ergebnisse sehen.

fx

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