Mehr Menschen in Niedersachsen hören schlecht – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Immer mehr Menschen in Niedersachsen hören schlecht. Laut der Krankenkasse Barmer GEK wurden im Jahr 2015 rund 620.000 Niedersachsen wegen Hörproblemen behandelt. Das seien 8.000 Versicherte mehr als noch im Jahr 2014, teilte die Krankenkasse heute/am Dienstag in Hannover mit.
Ursache für den Anstieg sei die immer lauter werdende Umwelt, so Landeschefin der GEK Heike Sander. Sowohl der zunehmende Verkehr als auch beispielsweise die Dauerbeschallung beim Einkaufen, seien hier Faktoren. Ob es sich bei Lärm um Rockmusik oder schwere Maschinen handele, sei egal. Die feinen Haarzellen im Innenohr würden gleichermaßen geschädigt, heißt es. Nach lauter Beschallung hörten Menschen oftmals zeitweise ein Fiepen – einen sogenannten Tinnitus – der im Normalfall aber nach einiger Zeit nachlässt. Inzwischen litten aber bereits 10 bis 20 Prozent der Menschen dauerhaft oder wiederkehrend an dem hörbaren Ton, der den Alltag massiv beeinträchtigen könne, so die Krankenkasse.
bjl

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