Land fördert Forschungsprojekte der Universität zu Genderstudies – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Land Niedersachsen fördert mit rund zwei Millionen Euro verschiedene Forschungsverbände, die sich mit der Geschlechterforschung beschäftigen. Wie die Landesregierung mitteilt, werden insgesamt fünf interdisziplinär angelegte Verbundvorhaben mit dem Geld gefördert. Finanziert werden sollen drei bis fünf Professuren mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren und einer Gesamtfördersumme von bis zu 500.000 Euro, heißt es.

Auch zwei Projekte an denen die Universität Hildesheim beteiligt ist wurden für die Förderung ausgewählt, namentlich die Forschungsvorhaben „Macht und Ohnmacht der Mutterschaft. Die geschlechterdifferente Regulierung von Elternschaft im Recht, ihre Legitimation und Kritik aus gendertheoretischer Sicht“ und „Materialität von Geschlecht und pädagogischer Autorität - Interferenzen von Körper und Dingen in Bildungsinstitutionen“.

Die Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit sei eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung, zu deren Lösung die Wissenschaft einen wichtigen Beitrag leiste, so die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić.

bjl

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