Landvolk befürchtet durch SuedLink massive Eingriffe in den Boden – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Landvolk Niedersachsen befürchtet durch die kommende Stromtrasse „SuedLink“ massive Eingriffe in den Boden. In einer Mitteilung heißt es, die Folgen der beschlossene Erdverkabelung seien zurzeit absolut nicht vorhersehbar. Man brauche deshalb langfristige Folgenabschätzungen, um negative Auswirkungen auf die Bodennutzung ausschließen zu können.

Die uneingeschränkte Nutzung des Bodens müsse erhalten werden, ein „trial-and-error“-Prinzip könne es für landwirtschaftliche Flächen nicht geben.
Folgen einer Erdverkabelung können Experten zufolge unter anderem eine Erwärmung des Bodens oder auch eine Veränderung seiner Entwässerung sein. Angesichts der massiven Beeinträchtigung des Eigentums und der dauerhaften Inanspruchnahme müssten auch die Zahlungen an betroffene Grundeigentümer eine völlig neue Qualität erhalten.

Die vor kurzem bekannt gewordenen Trassenvarianten für SuedLink verlauf westlich oder östlich durch den Landkreis. Gerade bei der östlichen Variante wäre der Lößboden der Hildesheimer Börde betroffen, der als einer der fruchtbarsten Böden in Deutschland gilt.

fx

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