Niedersachsen plant vier Info-Veranstaltungen zu Islamverträgen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In Bezug auf die Informationsveranstaltungen zu den umstrittenen Islamverträgen haben sich Ministerpräsident Stephan Weil und Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) jetzt mit den Vertretern der Verbände und Landtagsfraktionen auf erste Eckpunkte geeinigt.

Wie die Staatskanzlei gegenüber dem evangelischen Pressedienst sagte, solle es in Niedersachsen insgesamt vier öffentliche Informationsveranstaltungen zu den umstrittenen Islamverträgen geben. Diese sollen in den Regionen Weser-Ems, Lüneburg, Braunschweig und Hannover stattfinden und den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben sich detailliert über die Verträge zu informieren und auch Fragen zu stellen. Die genaue Ausgestaltung sowie Orte und Zeiten sollten nun unter Federführung des Kultusministeriums erarbeitet werden, so ein Sprecher.

An dem Treffen nahmen auch die Vorsitzenden der Verbände Ditib und Schura, Yilmaz Kilic und Recep Bilgen, sowie für die Fraktionen die Vorsitzenden Johanne Modder (SPD), Anja Piel (Grüne) und der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Stefan Birkner teil.

bjl

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