Göttinger Studierende kritisieren Seminar als antisemitisch – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach den Vorwürfen an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim steht nun auch die Universität Göttingen unter Verdacht antisemitische Veranstaltungen im Lehrplan anzubieten.

Eine Veranstaltungsreihe zum Nahost-Konflikt stößt derzeit auf massive Kritik von Teilen der Studierendenschaft. In einem offenen Brief bezeichnen der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und der Fachschaftsrat (FSR) Sozialwissenschaften diese als antisemitisch und fordern die Einstellung. Die Hochschule hat unter dem Titel "Naher Osten - Ferner Frieden" sechs Vorträge von Experten angekündigt. Einige davon behandeln das Thema Palästina nach Ansicht von AStA und Fachschaftsrat sehr einseitig. Auch verschiedene Ausstellungen seien geplant, heißt es. Der Fachschaftsrat bezeichnet die Wanderausstellung "Die Nakba - Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948" wegen angeblich fehlender historischer Fakten als "sehr problematisch".

bjl

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